Doch im Problemfall kommt es oft vor, dass sie vorübergehend zu ihren Eltern zurückkehren. Die Heimkehrer werden im Volksmund auch als „Bumerang-Kinder“ bezeichnet. Lesen Sie hier, wie ein problemloses Zusammenleben möglich ist und was beide Seiten berücksichtigen sollten.
Es können verschiedene Situationen eintreten, welche einen solchen Entschluss begründen. Hier ein paar Beispiele:
Sicher sind die Bumerang-Kinder mit anderen Vorstellungen in ihre eigene Wohnung gezogen, und nun ist die Enttäuschung groß. Doch den Eltern geht es meist nicht anders. Pläne werden umgeworfen, und Wünsche sind plötzlich nicht mehr realisierbar. Doch eines sollten sich beide Seiten stets vor Augen halten: Niemand will, dass die eingetretene Situation von langer Dauer ist. Hat sich alles beruhigt, wird der junge Erwachsene sich eine neue Wohnung oder Beziehung suchen. Doch bis dahin muss ein gutes Miteinander realisiert werden. Dies wird auch funktionieren, wenn jeder zu gewissen Kompromissen bereit ist.
Pläne schmieden; ohne Gängelei oder steife Befristungen: Dies erschafft Eltern Erleichterung im Umgang mit ihren erwachsenen Kindern. Gespräche sind wichtig. Zum Beispiel muss geklärt werden, wie die nächsten Monate verlaufen sollen. Schon beim Umzug zurück in die elterliche Wohnung kann sich zeigen, ob eine gute Zusammenarbeit möglich ist. Auf keinen Fall sollten Sie gleich verzagen, wenn es vorübergehend zu kleinen Reibereien kommt. Denn die Vorstellungen können stark voneinander abweichen. Schließlich ist aus dem Kind ein erwachsener Mensch geworden, der eine eigene Persönlichkeit entwickelt hat.
Nach dem Umzug gibt es für die Bumerang-Kinder wichtige Dinge zu erledigen. Zuerst müssen sie sich darüber Gedanken machen, wie es weitergehen kann. Einer ihrer ersten Schritte könnte sein, sich in absehbarer Zeit eine neue Wohnung zu suchen, damit die Eltern wieder ihr eigenes Leben genießen können.
Wichtig ist außerdem eine faire Verteilung der anstehenden Aufgaben im elterlichen Haushalt. Den Heimkehrern sollte klar sein, dass sie nicht in ein Hotel gezogen sind, wo keine Hausarbeit für sie anfällt. Idealerweise betrachten beide Seiten die elterliche Wohnung als eine Art WG, in der Eltern wie Kinder zu gleichen Teilen ihre Freiheiten genießen können. Jeder kann wegfahren und ausgehen, ohne dabei beobachtet oder zensiert zu werden. Auch Besuche und Partys sollten drin sein. Um Reibereien oder Schäden zu vermeiden, darf dabei natürlich nicht übertrieben werden.
Fazit: Es ist alles realisierbar, wenn nur die richtigen Bedingungen geschaffen werden.
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