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Umzug in eine WG – Das Leben in einer Wohngemeinschaft bringt viele Vorteile mit sich

Mittwoch, 11. Apr 2018

Eine neues Leben im eigenen Haushalt – studentische Wohngemeinschaften sind eine interessante Alternative zur eigenen Wohnung

Gerade für Studenten bedeutet der Umzug in die erste eigene Wohnung viel Neues: das Leben in einer neuen Stadt kann ganz schön einsam sein, wenn man sich an der Uni erst mal zurechtfinden muss. Ein eigener Haushalt bedeutet zudem auch mehr Verantwortung. Wer kauft ein, wer putzt, wenn die Eltern nicht mehr da sind? In einer WG kann man diese Verantwortung teilen. Das Putzen erfolgt meistens nach einem wöchentlich wechselnden Putzplan. Dies gilt auch für andere Dienste wie den Müll heraus tragen oder auch die Mülltonnen an die Straße stellen. Man kann sich viele Aufgaben teilen und hat ganz nebenbei in der fremden Stadt noch eine Art Ersatzfamilie, mit denen man gemeinsam kochen kann oder abends auch mal was unternehmen kann.
Für Studenten stellt eine Wohngemeinschaft außerdem eine kostengünstige Möglichkeit dar, in einer großzügigen Wohnung zu leben, anstatt in einem sehr beschränkten kleinen Apartment. Studenten fühlen sich in einer WG oftmals frei und geborgen zugleich, denn man hat in seinem neuen zu Hause Ansprechpartner, mit denen man sich austauschen, aber wenn es passt, auch coole WG-Partys feiern kann.

Die Senioren-WG ist die moderne Alternative zum betreuten Wohnen

Gerade im Alter ist ein eigenes Haus mit Garten oft zu groß und zu anstrengend geworden, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Viele ältere Menschen fühlen sich einsam. Für sie kann ein Umzug in eine WG eine interessante Lösung darstellen. Ein Wohnungswechsel in eine Gemeinschaft bedeutet zum einen, dass man sich den Haushalt teilt, aber auch mehr Gesellschaft, interessante Gespräche. Man bekommt noch einmal einen ganz neuen Blick auf andere Lebensentwürfe. Man kann sich mit einer WG neu definieren, ein Wohnungswechsel bedeutet zum anderen ganz nebenbei auch eine erhebliche Kostenersparnis. Ein neuer Lebensraum, vielleicht in einer anderen Stadt kann dem Lebensabend noch einmal eine ganz neue Würze verleihen. Es gibt interessante Möglichkeiten, den Haushalt in einer zusammenlebenden Gemeinschaft zu gestalten. Man sollte sich vorher fragen, möchte man mit gleichaltrigen Menschen zusammenleben, mit denen man gemeinsame Aktivitäten erleben kann oder sollen es jüngere Leute sein, vielleicht sogar mit Kindern, die mehr Schwung in den Alltag bringen.

Der Wohnungswechsel in eine neue Gemeinschaft muss gut überlegt sein, damit es kein Albtraum wird. Man sollte direkt seine Mitbewohner fragen, wie sie sich das Zusammenleben vorstellen und abwägen, ob die Ideen und Lebensentwürfe übereinander passen. Verschiedenheit kann interessant sein, aber man muss auch immer bedenken, dass bei einem gemeinsamen Zusammenleben Kompromisse ganz wichtig sind. Dann kann es wirklich gut funktionieren und viel Lebensfreude bedeuten.